- Das Verständnis der Hypoaktiven Sexuellen Desire Störung (HSDD)
- Die Erfindung und Entwicklung von Flibanserin
- FDA-Zulassung von Flibanserin (Addyi)
- Die Rolle von Flibanserin bei der Behandlung von prämenopausalen Frauen mit HSDD
- Zulassung und Verwendung von Flibanserin in Kanada: Ausweitung auf postmenopausale Frauen
- Die Entwicklung der HSDD-Anerkennung über 30 Jahre
- Vergleich von Flibanserin und Viagra: Funktion und Mechanismus
- Die Auswirkungen von Flibanserin auf die Gesundheit von Frauen
Das Verständnis der Hypoaktiven Sexuellen Desire Störung (HSDD)
Hypoaktives sexuelles Verlangen (Hypoactive Sexual Desire Disorder, HSDD) ist ein Zustand, der durch einen anhaltenden Mangel an sexuellem Verlangen bei Frauen in der Prämenopause gekennzeichnet ist. Dabei geht es nicht einfach nur um mangelndes Verlangen, sondern um einen Verlust des Verlangens, der zu persönlichen Problemen oder Beziehungsschwierigkeiten führt. Um dieses Problem anzugehen, haben sich Pharmaunternehmen daran gemacht, ein Medikament zu entwickeln, das diesen Frauen helfen könnte. Hier kommt die Rolle von Flibanserin ins Spiel, das oft als "weibliches Viagra" bezeichnet wird.
Die Erfindung und Entwicklung von Flibanserin
Flibanserin wurde ursprünglich als Antidepressivum entwickelt. Im Laufe seiner Entwicklung zeigte sich jedoch, dass das Medikament das Potenzial hat, HSDD wirksam zu behandeln. Im Gegensatz zu Viagra, das die Durchblutung der Geschlechtsorgane erhöht, funktioniert Flibanserin anders. Es zielt auf chemische Stoffe im Gehirn ab, die mit dem sexuellen Verlangen in Verbindung stehen, und bietet somit einen einzigartigen Ansatz zur Behandlung von HSDD.
FDA-Zulassung von Flibanserin (Addyi)
Die Entwicklung von Flibanserin verlief nicht reibungslos: 2010 und 2013 wurde das Medikament von der FDA aufgrund von Bedenken hinsichtlich seiner Wirksamkeit und seiner Nebenwirkungen abgelehnt, aber es wurden unermüdliche Anstrengungen unternommen, um das Medikament zuzulassen, und das Ergebnis war ein durchschlagender Erfolg.
Am 18. August 2015 erteilte die Food and Drug Administration die Zulassung für Flibanserin.
Das unter dem Markennamen Addyi vertriebene Medikament ging als erste von der FDA zugelassene Behandlung für HSDD in die Geschichte ein.Cindy Whitehead, die diese Bemühungen leitete, war maßgeblich daran beteiligt, dass das umstrittene Medikament von der FDA zugelassen wurde.
Die Rolle von Flibanserin bei der Behandlung von prämenopausalen Frauen mit HSDD
Die FDA-Zulassung bedeutete einen bedeutenden Fortschritt für die Gesundheit von Frauen, insbesondere von Frauen, die an HSDD leiden. Flibanserin oder Addyi wurde entwickelt, um das sexuelle Verlangen der Frau zu steigern und damit eine Lösung für Frauen in der Prämenopause zu bieten, deren geringes sexuelles Verlangen Stress oder Beziehungsprobleme verursacht.
Zulassung und Verwendung von Flibanserin in Kanada: Ausweitung auf postmenopausale Frauen
Die Zulassung und Anwendung von Flibanserin beschränkte sich nicht auf die Vereinigten Staaten. Das Medikament wurde auch in Kanada zugelassen, wo es nicht nur zur Behandlung prämenopausaler Frauen mit HSDD, sondern auch zur Behandlung postmenopausaler Frauen eingesetzt werden kann, wodurch sich sein Anwendungsbereich und seine Wirkung erweitern.
Die Entwicklung der Anerkennung von HSDD über 30 Jahre
Die Anerkennung der HSDD als eigenständige Störung der Sexualfunktion hat sich in mehr als 30 Jahren entwickelt. Die Entwicklung und die letztendliche Zulassung von Flibanserin zeigen, wie sehr sich die medizinische Gemeinschaft für das Verständnis und die Behandlung dieser Erkrankung einsetzt.
Flibanserin und Viagra im Vergleich: Funktion und Mechanismus
Obwohl Flibanserin den Spitznamen "weibliches Viagra" trägt, ist es wichtig zu wissen, dass Flibanserin und Viagra unterschiedliche Funktionen und Mechanismen haben. Während Viagra Erektionsstörungen behandelt, indem es den Blutfluss zum Penis verbessert, wurde Flibanserin mit einem anderen Ziel entwickelt. Es zielt auf die chemischen Substanzen im Gehirn ab, um den Mangel an sexuellem Verlangen zu beheben, ein Ansatz, der sich deutlich von dem von Viagra unterscheidet.
Die Auswirkungen von Flibanserin auf die Gesundheit von Frauen
Die Erfindung und anschließende Zulassung von Flibanserin hat die Gesundheit von Frauen erheblich beeinflusst. Es hat Frauen, die unter HSDD leiden, die Möglichkeit gegeben, ihr sexuelles Verlangen wiederzuerlangen, was sich positiv auf ihr allgemeines Wohlbefinden und ihre Beziehungen auswirkt. Die Erfolgsgeschichte dieses Medikaments stellt einen Meilenstein in der Behandlung der sexuellen Gesundheit von Frauen dar, ein Thema, das in der medizinischen Welt oft in den Hintergrund gedrängt wird.
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